Unser Selbstverständnis besteht in der Zucht von Wild in der natürlichsten Form. Hier ein paar Eckpunkte zum Ablauf und den Aufgaben:

 

- Die Hirschkälber stammen aus eigener Nachzucht und kommen im Gehege ohne zutun vom Mensch auf die Welt. Die Brunftzeit im September/Oktober und das Setzen der Kälber (Geburt) im Mai/Juni wird alleine von der Natur bestimmt.

 

- Das Damwild, Rotwild und Wapiti ernährt sich vom Gras, welches im Gehege wächst. Im Herbst freuen sich die Hirsche über das Obst vom den eigenen Bäumen und über den Apfeltrester von der Mosterei in Gessertshausen. Für den Winter wird in Eigenregie auf einer am Gehege angrenzenden Wiese Heu und Heulage hergestellt. Zudem bekommt das Wild von einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb Futterrüben als Saftfutter. Als Leckerli freut sich jede Herde über den täglichen Eimer mit Hafer.

 

- Auf den Wiesen und Weiden werden keine künstlichen Dünger aufgebracht. Zudem werden beim Wild keine präventiven Arzneimittel verabreicht. 

 

- Das Wild wird im Gehege geschossen und unmittelbar im eigenen Schlachthaus verarbeitet. Nach dem Abhängen (Reife) des Fleisches wird das Wildfleisch direkt vom Endkunden am Hof abgeholt. Die Schlachtzeit ist im Herbst.

 

- Alle Aufgaben, von der Zucht, über die Futtergewinnung, bis zum Schlachten werden von der Familie Albrecht selbst erledigt.